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An jedem Turnier den letzten Platz belegen und trotzdem am Ende des Jahres in die nächsthöhere Klasse aufsteigen!

Das könnte ab diesem Jahr für B-Paare zur Wirklichkeit werden. Denn eine der Belohnungsregeln der Grand-Prix-Suisse Turniere besagt, dass die besten Paare aufsteigen.

Frau Dagmar Budde (STSV Ressort Turniere) bestätigte uns gegenüber, dass sich die Bezeichnung „bestes Paar“ auf die Punktezahl der GPS-Gesamtrangliste bezieht.

Da die meisten B-Paare aber in der ersten Runde aus dem Turnier scheiden und es auf diesem Niveau bei den GPS-Turnieren für fast alle die gleiche Punktezahl gib, spielt in erster Linie die Anzahl der Turnierstarts eine Rolle für die höchste Gesamtpunktezahl bei den B-Paaren.

Wenn es somit kein hervorragendes B-Paar gibt, das viele GPS-Turniere bestritten hat, so werden diejenigen B-Paare aufsteigen, die an allen Turnieren teilgenommen haben, auch wenn sie immer als letzte ihre Runden-Punkte gesammelt haben.

 

Inzwischen sind die Gesamtranglisten bekannt und in der Latein Sektion ist es prompt zu folgender Situation gekommen: Gleich mehrere B-Paare haben das Maximum erreicht. Darunter auch solche, die tatsächlich an den meisten Turnieren letzte wurden!

Der STSV hat nun aber doch nicht alle aufsteigen lassen, sondern irgendwelche andere Kriterien angewandt und das beste B-Paar eruiert.

TanzSzene.ch bleibt der Sache auf der Spur und informiert Sie, sobald diese Aufstiegsregelung transparent geworden ist.

 

Am Tage der SM erklärte Erich Stäldi (Präsident STSV) uns gegenüber, wie die Aufstiegsregelung im Detail aussieht:

Wenn mehrere Paare die gleiche maximale Punktezahl haben, dann steigt dasjenige Paar auf, das die niedrigste Quotientensumme hat. Die Quotienten der Turniere berechnen sich aus dem Rang geteilt durch die Anzahl startenden Paare.

 

Diese Regelung macht nach meiner Meinung Sinn. Schade ist nur, dass sie erst nach ihrem Einsatz veröffentlicht worden ist.

 

Ben Kimmich

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