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Bereits zum dritten mal findet der Frühlingsball in Muri statt. In diesem Jahr mit weniger Ballbesucher, es sind doch parallel noch viel Anlässe.

Wie ist es dazu gekommen in Muri einen Ball durchzuführen?
Vor vier Jahren besuchten ein paar Tanzbegeisterte aus Muri einen Ball in Bern.
Ganz inspiriert von diesem Ball gründeten vier davon den Verein Frühlingsball Muri.
Claudia Gaberthüel, Daniel Wachter, Sonja u. Adrian Strebel sind die vier Gründer.
Somit ist der Frühlingsball Muri geboren..
Das neu renovierte Klostergelände mit dem wunderschönen Festsaal bietet sich regelrecht dazu an eine Ball zu organisieren.
Mit dem wunderschönem Ambiente, benötigt der Saal gar keiner Dekoration.

Ab 19 Uhr öffnen sich die Türen und die Ballbesucher treffen langsam ein zu einem Apéro. Auch das Wetter ist frühlingshaft...gar sommerlich.
Schon bald wird die Vorspeise serviert, auch dieses Jahr werden wir vom Hotel Ochsen kulinarisch verwöhnt.
Es wird fleissig getanzt bei so viel Platz. Die Tanzfläche wurde bewusst groszügig gehalten.
Die erste Show ist angesagt. Galactic Dance aus Zürich zeigt eine Kinder Latin Show. So können wir die Turniertänzer von Morgen bestaunen. Nicht nur im Latin auch im Boogie Woogie wird der Nachwuchs gefördert. Das ist dann der zweite Teil der Show. Ohne Zugabe werden die Kids nicht entlassen.
Das Publikum ist jetzt wieder an der Reihe sich zu bewegen. Den der Hauptgang folgt gleich.
Das Tanzen ist sicher nicht zu kurz gekommen. Mit der Tanzmusik, The Coconuts Quintett, hatten die Veranstalter eine gute Wahl getroffen. Leider hatten sie Pech im letzten Jahr mit der Musik. Was evtl. auch weniger Besucher anlockte.
Wieder heisst es Show Time! Yogur, die Salsa Rueda Gruppe vom Tanzcentrum Baden zeigten uns eine Vielfalt des Salsa cubana.
Leider neigt sich der schönen Ballabend bald dem Ende entgegen. Nochmals viel tanzen, ein feines Dessert geniessen, danach nochmals ausgiebig tanzen, wollen doch die Kalorien verbrannt werden.
Das alles runden den schönen Ballabend ab an dem viel geboten wurde.

Ein Kompliment an die Organisatoren. Es ist zu hoffen, auf das nächste Jahr mit mehr Ballbesucher, ist es doch ein riesiger finanzieller Aufwand. Der ohne Sponsorengelder auch nicht möglich wäre.
Soll doch dieser Ball ein Bestandteil unserer vielfältigen murianer Dorfkultur bleiben!

Silvia Aregger

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