Die Ersten trafen sich bereits um 15.30 zur Besichtigung der Halle und zur Hauptprobe.

Tom arbeitete heute noch und so trafen wir zu einem etwas späteren Treffpunkt im Hallenstadion ein. Unser Eingang war der Künstlereingang(!). Dort bekamen wir auch sofort einen wichtigen Umhängebatch und konnten uns mit dieser Karte frei im ganzen Hallenstadion bewegen. Wir kamen uns natürlich schon ziemlich wichtig vor!

Zur Stärkung gings direkt zum Nachtessen. Im Restaurant Backstage hinter der Nordtribüne warteten die Spaghetti oder der Braten schon auf uns. Dort trafen wir auch alle andern. Den Rock’n’Roll Club Damo und unsere Truppe.

Danach gings auf Besichtigungstour. Der Einlauf über die Treppe in die Hallenmitte wurde geprobt und die Bühne besichtigt. War schon riesig diese Halle, wir kamen uns wie Zwerge vor. Noch während unserer Besichtigungstour wurde das Sechstage-Rennen eröffnet. Verschiedene Reden wurden gehalten und die Fahrer vorgestellt.

Doch schon bald mussten wir uns für unsere Show umziehen gehen. Wir hatten dazu eine eigene Garderobe direkt neben den Garderoben der Velofahrer.

Bevor es definitiv los ging probten wir das Grease nochmals durch. Im Rundgang hinter den Tribünen hatten wir einen Platz dazu gefunden. Dank der Unterstützung von Heiner und Natascha, Adi und Edith aus dem Damo waren wir 6 Pärchen für das Grease. Etwas neidisch waren wir allerdings auf die Anzahl Pärchen vom Damo. Die waren auch so immer noch mindestens 6 Paare.

Kurz nach 21.00 stieg dann die Spannung bei uns bis zum Höhepunkt. Nachdem die ersten 250 Runden auf der Bahn gefahren waren, kamen wir dran. Im Tagesprogramm hiess es: „The Hottest Rock’n’Roll-Dance Show on Earth“. Wir tanzten das Grease und der Damo legte eine sensationelle Akrobatik Show auf das Parkett (oder was sich auch immer unter unseren Füssen befand). Ich glaube wir waren zu diesem Akro-Teil eine sehr gute Ergänzung tanzen wir doch den Jive und blieben meist auf dem Boden. Der Auftritt war schnell vorbei und wir genossen die Stimmung und den Applaus!

Nach der Show war es uns freigestellt wie lange wir noch am Sechstage-Rennen bleiben wollten. Wir hatten ja immer noch unsere Batchs, und die mussten wir erst beim nach Hausegehen wieder abgeben.

Tja, das Mitmachen in einem solchen Club lohnt sich halt doch immer wieder. Oder wie wären wir sonst gratis an einen solchen Anlass gekommen?

Marlies Löpfe