Fromm Ball 2014 Stadtcasino Basel
Wieder einmal zog es uns nach Basel….
Natürlich zum Fromm-Ball ins Stadtcasino Basel. Wie jedes Jahr veranstaltete die Tanzschule Fromm unter der Leitung der Familie Urfer den alljährlichen Fromm-Ball. Der Ball ist vom Datum her
immer ganz in der Nähe meines Geburtstages und somit ist es für mich fast ein Geburtstagsball. Nachdem wir letztes Jahr nicht dabei waren, wurden wir ganz herzlich von den
Ballgästen begrüsst. Wir wurden vermisst! Es war auch unsererseits schön, dass wir als Ostschweizer durchaus schon das Eine oder andere Paar kennen. Wir sehen uns ja immer
am schönen Fromm-Ball. Es spielten die Moody Tunes und ich vermisste natürlich Bettina Urfer am Klavier. Die Moody Tunes sind die „Hausband“ der Familie Urfer. Bettina Urfer und
ihr Ehemann spielen in der Band mit. Bettina fehlte übrigens, weil sie Mutterpause hat. Bernhard verriet mir, dass es sogar Zwillinge sind. Jetzt sind Bernhard und Suzanne somit vierfache Grosseltern. Wow.
Durch die lange Anreise waren wir gleich hungrig und verpflegten uns am Catering der Berchtold AG. Das Essen war sehr gut. Ich gönnte mir ein Entrecote mit Kartoffelgratin und Gemüse. Echt lecker.
Die nächste Überraschung fanden wir am Tisch vor. Es bekamen alle Ballgäste ein Präsent der Firma Louis Widmer mit passender Tasche dazu. Das kleine Täschchen mit Reisverschluss finde ich speziell.
Da kann man super kleine Sachen gut versorgen für unterwegs. Unsere Tischnachbarn waren auch bekannte Gesichter. Wir treffen Jeanette und Adolf meist auch an anderen Bällen und so mussten wir
grad lachen, als wir sahen, dass wir zusammen am gleichen Tisch sitzen.
Das Ehepaar Urfer eröffnete den Ball klassisch mit einem Wiener Walzer. Danach war die Tanzfläche schnell ganz voll und das blieb so bis zum Schluss.
Die Moody Tunes spielten einfach so toll, dass man selten am Platz sitzen konnte. Die Zeit verging im Fluge und schon kam auch der erste Höhepunkt. Die Jazzmatics aus Basel zeigten uns ihre tänzerische Darbietung. Es waren alles junge Damen, die uns mit ganz eigenen Choreografien begeisterten. Mir viel besonders eine Tänzerin auf, die auf einem Standbein eine Art Rad machte. Das Ganze auch noch mehrmals. Danach durfte das Publikum wieder tanzen. Im Foyer wurde das Dessertbüffet angerichtet und so sah man viele Gäste mit viel Süssem zurückkehren.
Der absolute Höhepunkt war die Show des Tanzpaares Katja Kalugina und Dimitry Barov aus Berlin. Sie zeigten uns ihre Lateinshow. Für uns war das einfach..sprachlos schön. Wir tanzen ja selbst Latein und da ist es ein besonderer Genuss, das Ganze auf so hohem Niveau zu sehen. Sie zeigten uns alle 5 Lateintänze. Die Dame zog sich nach jedem Tanz um. Währenddessen erzählte uns Bernhard den Werdegang des Paares. Am Schluss sahen wir noch eine spezielle Darbietung der Rumba, gemischt mit etwas Cha Cha und Samba. Es war die Geschichte zweier Vögel, bei dem plötzlich ein Schuss fällt und der weibliche Vogel am Flügel verletzt wird. Er versucht dann seine Partnerin zu retten, die sich aber schon aufgegeben hat. Die Choreografie lehnt an Schwanensee an und wird der gefühlvoll von den Beiden umgesetzt. Die Show heisst auch White Birds und sie tanzen insgesamt 4 Minuten. Ich fragte mich nach 4 Minuten, ob die Zeit schon um ist. Es war so schön und so einnehmend, dass die Zeit einfach verging. Ich hätte noch sehr lange zuschauen können. Mehr lesen über die Beiden können sie auf der Webseite des Paares unter www.showtanzpaar.com
Der Abend verging so schnell. In der Zwischenzeit hat im ersten Stock eine zweite Band angefangen zu spielen. Es war mehr Latino-Musik und so spaltete sich das Publikum auf. Ein Teil der Ballgäste tanzte im ersten Stock und ein anderer Teil im Ballsaal im zweiten Stock. Es hatte den Vorteil, dass wir nun im Ballsaal mehr Platz hatten zum Tanzen. Jeder Tänzer liebt Platz. Die Moody Tunes spielten auf und man konnte auch eine CD der Band kaufen. Langsam kam ein kleines Hüngerchen und wir gönnten uns Wienerle mit Brot. Das Catering war klasse. Sie dachten einfach an Alles. So liessen wir den Abend ausklingen und fuhren wieder nach Hause.
Alexandra Berger Kimmich
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